Frau Tresch lud die Teilnehmer der Qualifizierung zum Pflegehelfer zu sich ein, um über die Arbeit der Deutschen Wachkoma Gesellschaft zu informieren. Zunächst waren die Teilnehmer des ISE Sprach- und Berufsbildungszentrums etwas enttäuscht, dass keine direkte Pflege in der Bayreuther Straße stattfindet.
Frau Tresch erklärt die Tätigkeit des Bundesverbandes. Nun wissen unsere angehenden Pflegehelfer, dass die Wachkoma Gesellschaft beratend für Betroffene tätig ist, Unterstützung bei der Suche von Rehaplätzen bietet und Angehörige und Betroffene vernetzt.
Im zweiten Teil erzählt Herr Nentwig die Geschichte seines Sohnes, die letztendlich zur Gründung der Deutschen Wachkoma Gesellschaft geführt hat. Hierbei betont er, dass die Pflege ein sehr wichtiges Arbeitsfeld in unserer Gesellschaft ist, bei dem man über die unmittelbare Freude und Dankbarkeit der Pflegebedürftigen für die Mühe entlohnt wird.
Die Schüler empfanden den Besuch als interessant und sind froh, die Einrichtung kennen gelernt zu haben. Herzlichen Dank für die Einladung an Herrn Nentwig und Frau Tresch.
Für den Bericht
Doris Sieß
Dozentin