„Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“

— Albert Einstein

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ISE Sprach- & Berufsbildungszentrum GmbH

Aktivierung und Vermittlung mit intensiver Betreuung

Die Maßnahme „Aktivierung und Vermittlung mit intensiver Betreuung“, die das ISE Sprach- und Berufsbildungszentrum bereits seit dem 01.04.2015 in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter AM-AS in Amberg und Sulzbach-Rosenberg erfolgreich durchführt, unterstützt Arbeitslose bei der Arbeitssuche durch intensive Betreuung. Durch vermittlungsunterstützende Hilfen wird das Ziel der beruflichen Integration verfolgt. Mittlerweile konnte das ISE Sprach- und Berufsbildungszentren zahlreichen Kursteilnehmern dazu verhelfen, eine geeignete Arbeitsstelle zu finden und die beruflichen Persektiven zu verbessern.

Inhalte

Informationen zum Arbeitsmarkt
Überblick über den aktuellen Arbeitsmarkt in der Region/bundesweit, ggf. europaweit sowie Ausblick auf künftige Entwicklungen, Arbeitsbedingungen und Anforderungen in:

  • Industrie und Handwerk
  • Pflege
  • Wirtschaft und Verwaltung
  • Hotel- und Gaststätten
  • Dienstleistung und Handel


Analyse und Aufarbeitung des Bewerberprofils

  • Erhebung der persönlichen und berufsrelevanten Daten, Aufarbeitung und Aktualisierung aller persönlichen und berufsrelevanten Daten auf der Grundlage des VerBIS-Bewerberprofils
  • Prüfung der Aktualität/Anerkennung von Zertifizierungen und Qualifikationen
  • ggf. Feststellung der vorhandenen Deutschkenntnisse (je nach Teilnehmerstruktur)
  • Berufsbezogene Stärken- und Schwächenanalyse insbesondere hinsichtlich der Sozialkompetenzen
  • Zusammenfassende Feststellung der Eignung (u.a. Kenntnisse und Fertigkeiten, physische und psychische Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Neigungen)
  • Feststellung der realistischen Eingliederungschancen auf dem erreichbaren Arbeitsmarkt
  • Eignungsabklärung durch Gegenüberstellung des erarbeiteten Bewerberpotentials mit dem aktuellen Anforderungsprofil der jeweiligen Tätigkeitsbranche

Bewerbungscoaching und Unterstützung der Eigenbemühungen

  • Analyse des bisherigen Bewerbungsverhaltens und der Bewerbungsunterlagen
  • die konstruktiv kritische Reflektion bisheriger Aktivitäten des Bewerbers
  • die Analyse fehlgeschlagener Bewerbungen und Vorstellungsgespräche
  • Abklärung des Bewerberpotentials sowie evtl. bestehender alternativer Berufsmöglichkeiten
  • Stärkung der Eigeninitiative und Motivation
  • Steigerung der beruflichen Mobilität und Flexibilität, insbesondere durch Darstellung alternativer Arbeitszeitmodelle und alternativer Beschäftigungsformen (u.a. Zeitarbeit, Selbständigkeit), Chancen befristeter Beschäftigungsverhältnisse, Nutzung ÖPNV, Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Information über die Möglichkeiten der Online-Bewerbung auf eigenen Homepages und über den elektronischen Versand von Bewerbungsunterlagen und trainiert die hierfür notwendigen Anwendungen (Erstellung von Worddokumenten, Präsentationen, E-Mail-Versand, Website-Erstellung etc.)

Elemente der intensiven Aktivierung

  • gezielte beraterische Hilfestellung zur Beseitigung individueller Hemmnisse
  • gemeinsame Entwicklung fallangemessener Selbstvermarktungsstrategien
  • Training marktadäquaten Bewerber- und Vorstellungsverhaltens
  • Aufzeigen von Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich des Kommunikationverhaltens, der Outfitberatung und Körpersprache, der Gesprächsführung mit entsprechender technischer Unterstützung, Netzwerkstrategien etc.
  • Unterstützung beim Abbau individueller Vermittlungshemmnisse
  • Information und Anleitung zur Nutzungsmöglichkeit bei der Suche nach geeigneten Stellen, die in Print- oder elektronischen Medien – insbesondere der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit unter www.arbeitsagentur.de – veröffentlicht sind und ggf. Hilfestellung bei der technischen Handhabung im Umgang mit der JOBBÖRSE der BA und Befähigung zur Nutzung der Funktionen.

Wirtschaftlichkeit:
sinnvoller und wirtschaftlicher Umgang mit eigenen finanziellen Ressourcen (z. B. Umgang mit knappen Ressourcen, Erhöhung der Einnahmen / Verringerung der Ausgaben).

Gesundheitsorientierung:

  • Stressbewältigung:
    • Entspannungs-, Regenerations- und Konzentrationstechniken vermitteln
    • Aufbau einer regelmäßigen Tagesstruktur
    • Schlafgewohnheiten optimieren
    • Zeitmanagement optimieren
  • Bewegung:
    • Heranführung an sportliche Aktivitäten
    • Angebote lokaler Vereine vorstellen
    • Bewegung mit Musik
    • Gymnastik & Rückenschule
    • Teamsport & Spiele
  • Gesunde Ernährung:
    • Essgewohnheiten überprüfen und ggf. ändern
    • Mangel- und Fehlernährung
    • Gemeinsam Einkaufen und Zubereiten
    • Lebensmittelkunde vermitteln
  • Umgang mit eigenem Konsumverhalten:
    • Konsumverhalten erkennen
    • gesundheitliche Folgen von falschem Konsumverhalten aufzeigen
    • Therapieangebote und Beratungsstellen vorstellen
  • Umgang mit sich selbst (Selbstmanagement):
    • realistische Selbsteinschätzung der gesundheitlichen Verfassung ermöglichen
    • Motivation und Selbstwahrnehmung fördern
    • Selbstwertgefühl stärken
    • Therapieangebote und Beratungsstellen vorstellen und zu deren Inanspruchnahme motivieren

Maßnahmeteile bei einem Arbeitgeber
bis zu 30% Ihrer persönlichen Maßnahmedauer können Sie in einem Betrieb tätig werden, um aktuelle Kennt-nisse des Arbeitsmarktes zu erhalten

Wichtige Hinweise:

  • Anmeldung und Schulungsort:
    • in Amberg: Kaiser-Ludwig-Ring 9, 92224 Amberg
    • in Sulzbach-Rosenberg: Frommstr. 36, 92237 Sulzbach-Rosenberg
  • Ansprechspersonen: Frau Gaßner, Frau Scheibeck, Herr Blendowski
  • Teilnahmedauer: bis zu 8 Wochen
  • Einstieg: montags (in Ausnahmefällen auch an anderen Werktagen)
  • Präsenzzeiten für Vollzeitkräfte: Montag-Donnerstag von 08:00 – 15:00 Uhr, Freitag von 08:00 – 14:00 Uhr
  • Anwesenheitszeiten für Teilzeitkräfte: werden mit der Arbeitsvermittlung vereinbart
  • Verweildauer je Teilnehmer/-in bis zu 8 Wochen.
  • Die Verweildauer verlängert sich um die Anzahl der Fehltage.
  • Präsenzzeiten für Teilzeitkräfte werden von Ihrem Arbeitsvermittler festgelegt.
  • Während der Maßnahme können Betriebserprobungen mit einer Dauer von max. 2 Wochen durchgeführt werden.
  • Termine zur Vorstellung bei einem Arbeitgeber gelten als Präsenzzeiten.

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Informationsmaterial zum Download:
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