„Geduld haben ist eine Tugend – Geduld einfordern ein Wunsch – Geduld verlieren ein Versagen.“

— Helmut Glaßl

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ISE Sprach- & Berufsbildungszentrum GmbH

Neustart erfolgreich – Rückkehr zum Normalbetrieb in Zeiten von Corona gelingt

Das ISE war – wie auch bekanntermaßen alle anderen Lehrbetriebe in Deutschland – Mitte März dieses Jahres gezwungen, aufgrund der Corona-Pandemie von heute auf morgen den Präsenzunterricht vollständig einzustellen.

Neue Lösungen mussten rasch gefunden werden und stellten nicht nur das Lehr- und Verwaltungspersonal des ISE vor bis dahin undenkbare und völlig unerwartete Herausforderungen, sondern auch die Kursteilnehmenden in der Folgezeit auf die eine oder andere harte Probe.

Schließlich war es immer schon das Ziel des ISE gewesen – egal wie schwierig die Umstände auch sein mochten – stets die bestmögliche Unterrichtung und Betreuung der Teilnehmenden zu ermöglichen. Unserem Ziel sind wir uns nun auch in den vergangenen, schwierigen Wochen treu geblieben und haben alle Wege und Ressourcen genutzt, die der Aufrechterhaltung und dem Erfolg dieser Bestrebungen die besten Chancen einräumten.

Wir sind stolz, nun vermelden zu können: Es gab keinen Stillstand, der Lernfortschritt ging auch in diesen Zeiten nahezu ungebremst weiter.

In sogar noch wesentlich engerer als sonst üblicher Zusammenarbeit ist es gelungen, die Interessen aller Beteiligten in den vergangenen zwölf Wochen äußerst zufriedenstellend weiter zu bedienen – obgleich dafür große Anstrengungen auf allen Seiten nötig waren. Lehrpersonal hatte sich neue Vorgehensweisen in der Fernunterrichtung anzueignen und Teilnehmende mussten von zu Hause aus teils erhebliche technische Anforderungen bewältigen, um an der Fernunterrichtung teilhaben zu können.

Hoch anerkannt sollte dabei werden, dass sich ein nicht geringer Teil der Kursteilnehmenden zusätzlich zu Haus mit der Online-Unterrichtung der eigenen Kinder und mit dem dadurch entstehenden Zeit- und Nervenaufwand konfrontiert sah.

Dies alles ist – gerade vor dem Hintergrund der Mitte März doch recht überraschend eingetretenen Entwicklung – nun ausgesprochen positiv verlaufen.
Sicher einer der ausschlaggebenden Gründe: Das individuelle Engagement, das Alle – nicht nur das Personal des ISE, sondern auch jede einzelne kursteilnehmende Person – in dieser schwierigen Zeit gezeigt haben. Es stand ganz klar erkennbar der Wille dahinter, der Situation nicht nachzugeben, und stattdessen das Beste daraus zu machen.

Somit ist es eigentlich gar nicht so sehr verwunderlich, dass das Gröbste nun mit gemeinsamen Anstrengungen und durch Zusammenhalt überwunden werden konnte.
Bereits seit einigen Wochen starten die Kurse wieder. Teils noch in vorsichtigen Formaten, mit verringerter Teilnehmerzahl, einer Art Unterrichts-Schichtbetrieb, selbstverständlich immer unter Einhaltung höchster Hygiene- und Schutzmaßnahmen.
Und mit quasi jedem Wochenbeginn werden die wiederaufgenommenen Kurse mehr.

Zeit, danke zu sagen. Dafür, dass wir Alle das gemeinsam so diszipliniert durchgestanden haben. Danke an alle Kursteilnehmenden, die sich als so engagiert und flexibel in der neuen Situation erwiesen haben, sowie an das Personal des ISE, das einmalmehr seine große Kompetenz gezeigt hat, auch unter schwierigsten Umständen stets handlungsfähig und wirksam zu bleiben.

Ein langsames, vorsichtiges Hochfahren ist es zwar zurzeit noch. Aber die vergangenen fünf Wochen seit Wiederaufnahme einiger Kurse zeigen: Es kann weitergehen!

Neustart gelungen.