„Ein Optimist steht nicht im Regen – er duscht unter einer Wolke.“

— Thomas Romanus

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ISE Sprach- & Berufsbildungszentrum GmbH

Erfolgreiche Umschulung Fachkraft im Gastgewerbe

Amberg. (usc) Das Gaststättengewerbe steckt am Ende des Pandemie-Lockdowns in einer Personalkrise. Etliche Fachkräfte haben sich nach neuer Arbeit umgesehen und eine Lücke hinterlassen. Diese zu füllen war Ziel einer ISE-Umschulung im Ausbildungsberuf Fachkraft im Gastgewerbe (IHK). Alle acht Absolventen/-innen fanden bereits Arbeit.

Dem Personalmangel abzuhelfen war Ziel von Jobcenter, Arbeitsagentur und des ISE Sprach- und Berufsbildungszentrums Amberg. Dieses spezielle Umschulungsangebot richtete sich an Arbeitssuchende, speziell auch an Personen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge.

Die Teilnehmer der Umschulung stammten aus Deutschland, Brasilien, China, Philippinen, Kasachstan, Eritrea und Irak. Wie bei der Zeugnisverleihung zu hören war, stellten die erheblichen Einschränkungen in Zeiten von Corona große Anforderungen an Umschüler/-innen und Lehrkräfte.
Die Umschulung unter Leitung von Katharina Jancsik erstreckte sich über 16 Monate. Dies beinhaltete 1.920 Unterrichtseinheiten und 400 Einheiten betriebliches Praktikum. Ein IHK-Abschluss im Beruf Fachkraft im Gastgewerbe bietet umfangreiche Einsatzmöglichkeiten, vor allem in gastronomischen Betrieben, in der Hotellerie und Freizeitwirtschaft, im Gesundheitswesen, etwa in Reha-Kliniken mit Restaurantbereich oder in Einzelhandelsunternehmen mit angeschlossener Gastronomie.
ISE-Geschäftsführer Richard Kirschner unterstrich bei der Zeugnisverleihung, dass gute Ausbildung ein Türöffner in die Arbeitswelt darstellt. Kirschner ermunterte die Absolventen, davon sieben Frauen und ein Mann, auch Chancen der Fortbildung zu nutzen. Stefanie Neufeld, Geschäftsstellenleiterin der Agentur für Arbeit Amberg, Rainer Liermann, Teamleiter Arbeitsvermittlung des Jobcenters AM-AS und Dozentin Alexandra Blößl gratulierten zum erfolgreichen Abschluss.