„Das Leben ist ein Rätsel, man muss es lösen, um viele Facetten davon erleben zu dürfen.“

— Pascal Hilgendorf

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ISE Sprach- & Berufsbildungszentrum GmbH

Beschäftigung mit Dementen und Behinderten – ein wichtiger Aspekt!

Meine Erfahrungen und Eindrücke als Kursteilnehmerin von Pflegekursen bei der ISE Sprach- und Berufsbildungszentrums GmbH, und meine Erfahrungen aus der Tätigkeit als Pflegekraft in einem Seniorenheim.

Beschäftigung mit Dementen und Behinderten – ein wichtiger Aspekt!

Es ist immer wieder erstaunlich, was an Demenz erkrankte und behinderte Personen alles leisetn können. Diese Erfahrung mache ich tagtäglich in meiner Arbeit im Seniorenheim.

Ich habe bereits ein Jahr Pflegeerfahrung und dabei festgestellt, dass die seelische Zuwendung und die individuelle Betreuung dieses Personenkreises in den EInrichtungen meist zu kurz kommen. Aus diesem Grund wollte ich mich auf diesem Gebiet spezialisieren.

Rückkehr zum ISE

Durch Zufall bin ich im April diesen Jahres auf einen Kurs zur Betreuung von Demenzkranken und Behinderten aufmerksam geworden, welcher von der ISE Sprach- und Berufsbildungszentrum GmbH, in der Zeit von Mai 2009 bis August 2009, angeboten wurde und habe mich dort sofort angemeldet. Einige der Lehrkäfte kannte ich bereits aus meinem Pflegekurs (2007) und war mir deshalb sicher, mit wertvollen Fachkenntnissen aus diesem Kurs zu gehen. Die ausführlichen Praktika, die in diesem Kurs angeboten wurden, gaben mir einen weiteren Einblick in die Beschäftigung mit Senioren und ich wusste bald, dass dies der richtige Weg für mich sein würde.

In der Praxis

Seit Mitte August diesen Jahres arbeite ich nun in einer Pflegeeinrichtung in Sulzbach-Rosenberg un bin mit „Feuereifer“ bei der Sache. Es istzwar nicht immer einfach, die an Demenz erkrankten Bewohner zur BEschäftigung zu motivieren, aber die Dankbarkeit der Senioren über diese Art der Zuwendung und die oftmals kleinen ERfolge, die man dabei erzielt, entlohnen einen immer wieder für diese Arbeit.

Unser Beschäftigungsangebot reicht von Sturzprävention, Gedächtnistraining, kreativem Gestalten, hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, Handwerken, themenbezogenen Festen, bis hin zu kleinen Ausflügen und wird immer gerne in Anspruch genommen. „Wir“, die jetzt schon in der Betreuung und Beschäftigung Demenzkranker und Behinderter tätig sind, müssen „Pionierarbeit“ leisten, und durch sorgfältiges Studieren der einzelnen Biografien der Bewohner, eine individuelle Betreuung anbieten.

Denn nur wenn die Seele Zuwendung bekommt, ist das Leben „lebenswert“!

Lydia Haberkorn

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