Mit schlimmsten Befürchtungen sind die Teilnehmer der Qualifizierung in Pflege und Hauswirtschaft am ersten Kurstag zum ISE (05.03.2012) gekommen. Viele hatten vor Augen, dass der Kurs sehr langweilig werden und der Stoff sehr trocken sein könnte. Zusätzlich hatten zunächst viele Teilnehmer die Befürchtung, dass sie sehr viel Hausaufgaben abarbeiten müssten und die Mitteilnehmer eingebildet, zickig und unfreundlich sein könnten. Auch haben sie befürchtet, dass die Lehrer den Stoff nur so herunterrasseln.
„Aber dann“ – so konnte man die Teilnehmer der Qualifizierung sagen hören – „haben wir zu unserer Freude und Erleichterung festgestellt, dass die Themen wirklich interessant sind und mit ausreichend Beispielen veranschaulicht werden, dass die Lehrer und `Mitschüler` freundlich und hilfsbereit sind und dass auch alle Sinn für Humor haben“.
Nur zu oft zeigt sich vor Kursbeginn, dass manche Teilnehmer mit mehr oder minder großen Ängsten an den Lehrgang herantreten. Schon nach ein paar Stunden allerdings, spätestens aber nach einigen Tagen sind mögliche Vorurteile aus dem Raum geschafft. Spaß und Freude am Lernen, ein freundliches Miteinander im Umgang zwischen den Teilnehmern und Dozenten erleichtern die gemeinsame Etappe, sich beruflich zu qualifizieren und eine adäquate Arbeitsstelle zu finden.
Teamarbeit mit all seinen Synergieeffekten ist nicht ein effektives Instrument beim Lernen, sondern schafft viele neue Impulse und kann ungemein bereichernd wirken.
Doris Sieß, Dozentin