„Du gewinnst nie allein. An dem Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.“

— Mika Pauli Häkkinen

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ISE Bewerbungsratgeber – Das Bewerbungsfoto

ISE Bewerbungsratgeber

Ihr Gegenüber will wissen, wer Sie sind. Dies gilt natürlich auch für die Arbeitsvermittler des ISE. Wie bei den meisten Personalentscheidern richten auch die Arbeitsvermittler des ISE ihren ersten Blick auf das äußere Erscheinungsbild Ihrer Bewerbungsmappe. In der Regel gilt der zweite Blick Ihrem Bewerbungsfoto. Achten Sie auf ein gutes, professionell gemachtes Foto, denn ein schlechtes Foto in den Bewerbungsunterlagen kann bereits dazu führen, dass Sie nicht zu einem Gespräch eingeladen werden! Aber: ein ansprechendes Bewerbungsfoto allein ist natürlich noch kein Einstellungsgrund.

Zum Profi

Sehr viele Bewerbungsbilder geben lediglich Aufschluss darüber, ob ein Kandidat männlich oder weiblich ist, ob jung oder alt, ob brünett oder blond. Aber ein gutes Bewerbungsfoto hingegen vermittelt das gewisse Etwas. Ihre Persönlichkeit wird in einem professinellen Foto ins rechte Licht gerückt und Sie können eine positive Grundhaltung, sowie überzeugende Ausstrahlung transportieren. Das Foto vom Profi ist ein Muss. Zu welchem Fotografen sollten Sie gehen? Gehen Sie hier vor, als würden Sie einen Frisör suchen: Lassen Sie sich von einem Bekannten oder professionellen Berater einen Fachmann empfehlen, oder schauen Sie sich die Musteraufnahmen im Internet oder dem Schaufenster an. Auch daran können Sie Profis erkennen: bei einigen Fotostudios müssen Sie einen Termin für die Anfertigung von Bewerbungsbildern vereinbaren. Der Fotograf wird Sie bei den Aufnahmen auch bei der Kleiderfrage beraten und gegebenenfalls auch Fotos in mehreren Outfits machen.

Die Kosten

Ein professionell gemachtes Bewerbungsfoto kann einiges an Geld kosten, sind aber eine kluge Investition in die berufliche Zukunft. Selbstverständlich gibt nach oben kaum Grenzen was die Kosten betrifft. Sie können beispeilsweise Studio-Portrait-Aufnahmen machen lassen und diese im Anschluss digital aufbereiten lassen. Wenn Sie mit diesem Gedanken spielen, sollten Sie allerdings abwägen, ob dieser durchaus auch finanzielle Aufwand (bei Portraitaufnahmen) in irgendeinem Verhältnis zu der Position steht für die Sie sich bewerben möchten.

Kleider machen Leute

Die Kleiderfrage für das Bewerbungsfoto ist für viele Personen ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei kann es auch ganz einfach sein. Treffen Sie eine Vorauswahl für zwei oder drei Outfits und lassen Sie sich vom Fotografen beraten, welches er am Besten geeignet. Als Tip für Ihre Vorauswahl: Entscheiden Sie sich für Kleidung, die Sie in der Position tragen würden, auf die Sie sich bewerben. Männer machen in konventionellen Berufen mit Hemd, Krawatte und Sakko nichts falsch, Frauen setzen am Besten auf einen Blazer, eine ordentliche Frisur und dezentes Make-up.  Wahrliche NoGos sind Logo-Shirts, tiefe Ausschnitte und Knallfarben.

Tip zur Wahl Ihres Fotografen: Einige Fotostudios bieten mittlerweile sogar den Service einer Visagistin an.

Punktlandung durch Körpersprache

Ob Sie mit Ihrem Bild beim Personalentscheider punkten, hängt von Ihrer Körpersprache ab, nicht von Ihrer Attraktivität. Ihre Körpersprache auf dem Bild ist die Grundlage für das erste Bild, das sich der Personaler von Ihrer Persönlichkeit macht.

Die Frage aller Fragen

Bewerbungsbilder sind in jedem Fall etwas größer als die klassischen Passfotos für Ausweisdokumente. MitFarbbildern liegen Sie auf jeden Fall richtig. Lassen Sie sich allerdings über Farbe und Format vom Fotografen beraten. Lange Zeit erfreuten sich gerade in kreativen Berufen Bilder großer Beliebtheit, allerdings kommen sie langsam aus der Mode. Das Wichtigste ist allerdings: Das Bewerbungsbild muss aktuell sein. Nach einer auffälligen optischen Veränderung (neue Frisur/ Haarfarbe, …) ist es Zeit für ein neues Bewerbungsfoto.

Einleuchtend?

Klingt alles einleuchtend für Sie? Warum wird dann so viel falsch gemacht – gerade beim Thema Bewerbungsfoto? Eine Frage, die sich die Arbeitsvermittler des ISE fast täglich stellen. Egal ob Sie klassische oder ausgefallene, farbige oder schwarz-weiß Bewerbungsfotos verwenden, ein Foto ist für eine Bewerbung ungeeignet, wenn es:

  • verknittert, schmutzig, vergilbt ist
  • lose im Briefumschlag liegt
  • unprofessionell gemacht wurde (Automatenfoto o. ä. )
  • sich um ein Foto handelt, das Sie aus einem anderen Bild ausgeschnitten haben
  • ein Urlaubsfoto (Strandfoto) ist
  • unscharf ist
  • so alt ist, dass man Sie kaum mehr darauf erkennen kann
  • von Ihnen an die Bewerbungsunterlagen getackert oder mit einer Büroklammer angeheftet wurde
  • Sie als ungepflegte und unordentlich gekleidete Person zeigt
  • etc.

ISE Service und Download

Im Service der ISE-Internetseiten können Sie weitere Artikel rund um das Thema Bewerbung lesen. Muster für Deckblätter und Lebensläufe können Sie kostenlos im Downloadbereich herunterladen.

Private Arbeitsvermittlung

Besorgen Sie sich einen Vermittlungsgutschein und beauftragen Sie die Arbeitsvermittler damit kostenlos Sie bei der Suche nach einem Arbeitsplatz zu unterstützen. Hierzu gehört natürlich auch, dass professionelle Bewerbungsunterlagen mit Ihnen erstellt werden. Selbstverständlich ist dies auch ohne Vermittlungsgutschein möglich. Nehmen Sie Kontakt mit der Privaten Arbeitsvermittlung des ISE auf und vereinbaren Sie einen Termin.